Angelruten im Flugzeug
Die schönsten Angelplätze liegen leider nicht immer am benachbarten Bach oder See. Und selbst wenn es nahe gelegene, gute Fischplätze gibt, so zieht es doch zahlreiche Angelfreunde gerne ein Stückchen weit von der Heimat weg. Ist es beim Fischen doch ein wenig wie beim Golfspielen. Es wollen auch andere, neue Plätze entdeckt werden. Was aber, wenn diese nur per Flugzeug erreicht werden können? "Abenteuer Fischwasser", der österreichische Urlaubsprofi rund um das Thema Fischen und Angelurlaub, hat uns einige Tipps und Tricks verraten, was man beim Rutentransport im Flugzeug beachten sollte:
Tipp 1
Generell sollten die Rollen abmontiert und in den Koffer zum restlichen Angelzeug gepackt werden.
Tipp 2
Die Ruten selbst sind in ein stabiles Transportrohr – einem Ruten Hardcase - am sichersten aufgehoben. Wichtig dabei: das Transportrohr nicht versperren, da dieses in manchen Fällen vom Zoll kontrolliert und dafür geöffnet werden muss. Wird es versperrt, muss möglicherweise das Schloss gewaltsam geöffnet werden und du musst dir anschließend ein neues besorgen.
Tipp 3
Rutenkoffer werden als Fluggepäck - bei vielen Airlines auch als Sperrgut - aufgegeben. Ein Transport im Passagierraum ist nicht erlaubt, da Angelruten zu den Schlaggegenständen (gefährlichen Gegenständen) gezählt werden. Diese dürfen aus Sicherheitsgründen nicht in der Kabine mitgenommen werden.
Tipp 4
Die Kosten für Spezialgepäck bzw. Sperrgut variieren von Fluglinie zu Fluglinie. Du solltest daher schon bei der Buchung darauf achten, ob bzw. welche Kosten beim Transport anfallen, wenn du beim Check-in keine böse Überraschung erleben möchtest. Zudem gilt – die Kosten für den Transport variieren meist nach Länge des Fluges (Kurz-, Mittel- oder Langstrecke). Eine Vorabanmeldung des Transportes ist bei den meisten Fluglinien nicht notwendig. Wenn du aber auch hier auf der sicheren Seite sein möchtest, dann solltest du auch das beim Ticketkauf abchecken.
