Beispiele von Flugverspätungen auf Grund von Naturkatastrophen:
Vulkanausbruch
Eines der wohl medienwirksamsten und bekanntesten Beispiele für eine Naturkatastrophe mit großem Einfluss auf den Flugverkehr war sicherlich der Ausbruch des Eyjafjallajökull. Der isländische Vulkan sorgte 2010 mit einer riesigen Aschewolke dafür, dass zahlreiche Fluggäste ungewollt am Boden blieben. Fast einen Tag lang, wurde ein Viertel der europäischen Flüge durch die Flughafensicherheitsbehörde abgesagt.
Wirbelsturm / Hurrikane
Zahlreiche Beispiele für Flugverspätungen sind Folge von Stürmen bzw. einem Hurrikan. Ein prominentes Beispiel aus dem Vorjahr war Hurrikan Katrina. Im August 2017 erreichte der bislang teuerste Tropensturm, den Amerika je erlebt hat, die Vereinigten Staaten. Wikipedia berichtet von 1.836 Toten und Schäden in der Höhe von 125 Milliarden Euro https://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Katrina. Natürlich fielen der Naturkatastrophe auch zahlreiche Flüge zum Opfer. Flugverspätungen standen auf der Tagesordnung. Anrecht auf eine Entschädigungszahlung gab es nur in vereinzelten Fällen. Und zwar dann, wenn nachgewiesen werden konnte, dass die Fluglinie durch Umorganisieren in der Lage gewesen wäre, einen zeitgerechten Abflug durchzuführen. In erster Instanz wurden entsprechende Forderungen abgelehnt. Dank der Hilfe von Flugrechtsspezialisten konnten in weiterer Folge aber dennoch Entschädigungszahlungen erwirkt werden.
Tsunami
Ebenfalls 2017 wurde aufgrund eines Seebebens der Stärke 6,5 bis 6,7 und eines darauf folgenden Tsunamis der Flughafen von Kos kurzfristig gesperrt. Die daraus resultierenden Flugverspätungen waren beträchtlich.
Zu den weitere Naturkatastrophen zählen u.a.: dichter Nebel, Sturmfluten, Erdbeben, …
Schlechtes Wetter gilt NICHT als Naturkatastrophe!